Kurzinformation über die Pfarrei Afers
Afers ist eine noch sehr junge Pfarrei, die erst 1913 gegründet wurde. In der Vergangenheit wurde Afers von St. Andrä betreut. Die Kinder wurden zur Taufe nach Brixen gebracht, und Beerdigungen fanden in St. Andrä statt. Erst im Jahr 1676 wurde für Afers ein eigener Priester eingeführt. Seit 1697 gibt es in St. Georg und in St. Jakob einen Friedhof.
Gottesdienste in der Pfarrei Afers
Die heilige Messe findet jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche zum heiligen Georg statt. Weitere Informationen zu den Gottesdiensten finden Sie im jeweiligen Pfarrblatt.
Hilfreiche Informationen
Wenn jemand in der Familie stirbt
Ich möchte mein Kind taufen
Gottesdienste in den nächsten Monaten
Neues aus der Pfarrei
Weihnachtsandacht
Wir laden alle, besonders aber die Familien mit Kindern, zur Weihnachtsandacht mit Kindersegnung herzlich ein. Die Andacht findet am 24. Dezember um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Afers statt. Es besteht die Möglichkeit das Bethlehem-Licht mit nach Hause zu nehmen. Bitte dafür eine Laterne mitbringen.
Der kleine Prinz über das Leben:
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
"Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennen zu lernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr."
Abschiedsgruß des Pfarrers
Abschiedsgruß des Pfarrers: Bereits im Frühjahr wurde bekannt, dass ich mit 1. September 2024 die Pfarreien St. Andrä und Afers, Sarns, Albeins und Lüsen verlassen und einen neuen Auftrag des Bischofs annehmen werde. Bischof Ivo Muser hat mich zum Leiter der Seelsorgeeinheit Ortlergebiet ernannt. Damit übernehme ich in Zukunft die Pfarreien Prad am Stilfser Joch, Lichtenberg, Stilfs, Trafoi und Sulden. Ganze zehn Jahre durfte ich in euren Pfarreien wirken und dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe mich bei euch sehr wohlgefühlt und auch ein Stück Heimat gefunden.
Wenn ich nun aufbreche, ist beides da: Traurigkeit – weil doch viele wundervolle Beziehungen entstanden sind und ich mich an viele schöne Momente gerne zurückerinnere – und Freude – weil die neue Aufgabe mich herausfordert und mir neue Möglichkeiten zum Wachsen schenkt. Ich danke den Pfarrgemeinderäten und den Pfarrverwaltungsräten sowie allen kirchlichen und weltlichen Vereinen für die Mithilfe und die Mitgestaltung der pfarrlichen Tätigkeiten. Ich danke allen Einzelpersonen, die sich in den Pfarreien eingebracht haben. Besonders danke ich auch allen, die für mich gebetet oder mich durch eine Gabe unterstützt haben.
Für die Zukunft wünsche ich euch, dass Gott euer Leben begleite und es segne und dass er in euch Glaube, Hoffnung und Liebe erhalten möge. Vergelt’s Gott für alles! Eurer Pfarrer Mag. Konrad Gasser.
„Es ist Zeit, für das, was war, DANKE zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt“.
Am 18.08.2024 verabschiedeten wir unseren Pfarrer Konrad Gasser, der uns am 01. September verlassen wird. Im Rahmen der Heiligen Messe bedankte sich PGR-Präsidentin Erika Schwärzer für die gute Zusammenarbeit und für sein Wirken in der Pfarrei Afers. Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei allerlei Köstlichkeiten, welche einige Frauen aus Afers zubereitet hatten.
Lieber Konrad, ein herzliches Vergelt's Gott und alles Gute für die Zukunft! Auf Wiedersehen!
"Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen!" (Konfuzius)
Die Kirchen der Pfarrei Afers
Hofkapellen in Afers in privatem Besitz
Quelle: Buch "Bäuerliche Kapellen in Südtirol" von Margot Schwienbacher
Die meisten Kapellen sind verschlossen und nicht jederzeit und jedem öffentlich zugänglich. Es besteht jedoch meist die Möglichkeit, bei den Besitzerinnen und Besitzern um eine private Besichtigung anzufragen. Viele sind sehr aufgeschlossen und freuen sich über das Interesse; manche öffnen zu besonderen Anlässen und Festlichkeiten ihre Kapellen für ein größeres Publikum. In einigen Fällen wurden auch Informationstafeln angebracht.
Wichtig ist es, sich den Kapellen und ihrer Umgebung mit Achtung und Respekt zu nähern, den Privatbesitz zu respektieren und nicht eigenmächtig Einlass zu erzwingen. Auch sollte nicht vergessen werden, dass Kapellen keine Museen sind, sondern nach wie vor Orte der Andacht und des Gebets.