Wissenswertes über die Pfarrei Mittewald
Die erste schriftliche Erwähnung einer Kirche in Mittewald geht auf das Jahr 1345 zurück, 1473 wurde sie neu geweiht. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1831-1833 unter der Leitung des Pfitscher Kuraten Jakob Prantl errichtet; der spätgotische Spitzturm wurde dabei in den Neubau integriert. Besondere Beachtung verdienen die Deckengemälde von Josef Renzler aus dem Jahr 1832: Sie zeigen die Verehrung des Altarsakraments durch die vier Erdteile sowie den Tod des heiligen Martin. In den vier Zwickeln sind Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons dargestellt. Die Altarbilder – der Tod des heiligen Martin, die Anbetung der Könige und der heilige Sebastian – schuf ebenfalls Josef Renzler.
Die Friedhofskapelle ist dem heiligen Isidor geweiht. Sie wurde 1700 erbaut und 1705 geweiht. Aus dieser Zeit stammen auch der Altar und die Stuckdekoration. Ölgemälde zeigen Szenen aus dem Leben des heiligen Isidor. An der Außenfassade sind nur noch Reste von Wandgemälden zu finden.
Zur Pfarrei Mittewald gehört auch die Kapelle St. Anna bei der sogenannten „Sachsenklemme“.
Kirchliche Organisationen
Gottesdienste in der Pfarrei Mittewald
Die heilige Messe findet sonntags um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche zum heiligen Martin Mittewald statt.
Bei Taufbegehren, Hochzeit oder Todesfällen wendet euch bitte an den Pfarrverantwortlichen Thomas Kerschbaumer.